






Geflügelfleisch richtig auf dem Grill zubereiten
Grillen mit Geflügel wird immer beliebter. Kein Wunder, denn Pute, Hähnchen und Co. sind nicht nur lecker, sondern auch gesund. Damit das Fleisch besonders zart und saftig bleibt, sollten Sie einige Grundregeln kennen.
Geflügel für gesundheitsbewusste Feinschmecker
Im Gegensatz zu Rind- oder Schweinefleisch ist Geflügel vor allem für gesundheitsbewusste Feinschmecker geeignet. Putenfleisch ist besonders beliebt, da es den gleichen Eiweißgehalt aufweist, allerdings deutlich fett- und kalorienarmer ist. Der hohe Gehalt an B-Vitaminen, wie B6 oder B12, macht das Geflügel sogar gesund.
Beste Qualität natürlich von der Mecklenburger Landpute
Bei uns erhalten Sie ausschließlich Fleisch, das aus Bio-Haltung stammt. Das ist nicht nur für das Wohl der Tiere sehr wichtig, sondern auch für den eigenen Körper. Denn die Produkte aus der Massentierhaltung sind meist mit Antibiotika versehen. Zudem ist das Bio-Fleisch deutlich schmackhafter.
So klappt die Zubereitung von Putenfleisch
Putenfleisch besteht zu rund 75 Prozent aus Wasser, sodass es im Vergleich zu Schwein oder Rind nur wenig Geschmack hat. Daher ist die richtige Marinade besonders wichtig. Sie können je nach eigener Vorliebe verschiedene Möglichkeiten mit Öl, Zitronensaft, Kräutern, Honig und Gewürzen probieren. Damit das Fleisch besonders schmackhaft wird, sollten Sie es für mehrere Stunden oder sogar über Nacht einlegen. Bei einer spontanen Grillparty lässt sich die Marinade allerdings auch auf dem Grill erst aufpinseln.
Darauf muss man unbedingt achten
Achten Sie beim Arbeiten mit Geflügel immer auf die Hygiene achten und bis zur Zubereitung muss das Fleisch daher ausreichend gekühlt werden. Zudem ist der Kontakt zu anderen Lebensmitteln oder Besteck zu vermeiden.
Die ideale Temperatur beim Grillen
Putenfleisch reagiert besonders sensibel auf hohe Temperaturen. Die Zubereitung über der heißen Glut ist daher unbedingt zu vermeiden, da das Fleisch innerhalb weniger Minuten austrocknet. Um die Pute möglichst saftig und zart zu halten, ist die Zubereitung in der indirekten Grillzone zu empfehlen. Dabei wird das Fleisch nicht direkt über der Glut, sondern etwas abseits gegart. Am besten funktioniert diese Methode bei einem Kugelgrill, der sich verschließen lässt.
Mit einem Grillthermometer messen Sie die Kerntemperatur des Fleisches. Um es gut durchzugaren, ist eine Temperatur von mindestens 70 Grad Celsius zu erreichen. Dafür sollten Sie rund eine Stunde einplanen. Wichtig: Das Fleisch darf niemals rosafarben sein. Gleichzeitig sollte die Grenze von 80 bis 85 Grad Celsius nicht überschritten werden, damit das Putenfleisch saftig bleibt.
Putenfleisch, das mit Knochen gegrillt wird, benötigt eine längere Zeit auf dem Grill als knochenfreies Fleisch. Messen Sie mit dem Thermometer an mehreren Stellen, um sicherzustellen, dass in allen Bereichen eine ausreichende Temperatur erreicht ist. Wenn Sie das Fleisch während des Grillens in Speck einwickeln, dann bleibt es besonders saftig und zart.
Extratipp für Sie
Außerdem kann es nicht schaden, das Putenfleisch nach dem Garen für etwa 15 Minuten in Alufolie einzuwickeln. Während dieser Ruhephase entspannen sich die Muskelstränge im Fleisch und nehmen einen Teil des Wassers, dass Sie zuvor abgegeben haben, wieder auf. Das Fleisch bleibt saftig und lecker.